2023

Theaterstücke

„Breznknödel-Deschawü“

von Ralph Wallner

Ignaz Igel: Emerenz: Hanni: Fips: Rosser Flori: Hopfmoser: Gschaftlingerin: Betbichlerin:	armer Heimatroman-Schriftsteller und Witwer dessen sympathische Schwägerin und Hauserin Ignaz hübsche, aber bissige Tochter sympathischer Nichtstuer und ewiger Lausbub junger, attraktiver, reicher Pferdebauer habgieriger Bierbrauer und Bürgermeister neugierige Kirchenchorleiterin scheinheilige, sehr kurzsichtige Dorfratschn
Theatersänger: Demmelhuber Heidi, Willi Doriath, Andreas Eppner (Hoss), Martin Moser, Hubert Kleinillenberger und Reinhard Gruber

Inhalt:

Ignaz Igel dreht fast durch. Er kann schon keine Breznknödl mehr sehen. Der Romanschreiberling muss ein und denselben Tag immer wieder neu erleben. Täglich erscheinen die gleichen Personen vom Dorf, die täglich die selben Fragen stellen und immer wieder gibt es Breznknödl, Breznknödl, Breznknödl.

Und jeden Tag muss er erneut „Nein“ sagen zu den Heiratsplänen seiner zintigen Tochter und den Plänen des Dorfes, seine Wiese zu erstehen. Vielleicht bildet er es sich auch nur ein! Oder ist es doch wahr? Oder treibt man ihn gekonnt in den Wahnsinn?

Der Wahnsinn hat gerade erst begonnen…….

Bre │ zn │ knö │ dl

Der [bretsknödl], (bay.), Kloß aus Laugenbrezeln, besonders im alpenländischen Raum verbreitet, ähnlich dem Semmelknödel, gerne in Kombination mit Rahmschwammerl oder zum Schweinern, wir nicht geschnitten, sondern mit der Gabel gerissen, damit „da Knödl d´Soß besser o-nimmt“

De │ scha │ wü

Das [ deʓa´vy], (franz. „schon gesehen“), Déjávu, bezeichnet eine Erinnerungstäuschung, die sich in dem Gefühl äußert, eine Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben, in Bayern auch bekannt als “da gleiche Schmarrn wia gestern scho“

Theatersänger: Demmelhuber Heidi, Willi Doriath, Andreas Eppner (Hoss), Martin Moser, Hubert Kleinillenberger und Reinhard Gruber

WIR MÖCHTEN UNS RECHT HERZLICH BEI ALLEN SPENDERN UND HELFERN VOR UND HINTER DER BÜHNE BEDANKEN!!!!

S´Geratskirchner Theater e.V