2009 - S‘Geratskirchner Theater

S'Geratskirchner Theater

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2009

Theaterstücke
Onkel Herrmann und die Plunderhosen
von: Regina Rösch

Christian Untermaierhofer
Regina Untermaierhofer geb. Huber
Hermann Demmelhuber
Renate Gruber
Sabine Pongratz
Martin Demmeluber
Andrea Moser
Marianne Rettenböck
Robert Strohmeier
Willi Doriath

Klaus-Dieter Schmitt
Elfriede Schmitt, dessen Frau
Benno Schmitt, Bruder von Klaus-Dieter
Anneliese Schmitt, dessen Frau
Andrea Schmitt, deren Tochter
Eberhard Höfling, Vorstand der Feuerwehr
Ingebort Höfling, seine Frau
Adelheid Koch, Nachbarin
Dr. Horst Fröhlich, Notar
„Onkel Herrmann“

zum Inhalt:
Erbonkel Hermann ist tot! In die Trauer um den geliebten Verstorbenen mischt sich jedoch schon bald die Vorfreude auf ein stattliches Erbe, denn Onkel Hermann war nie verheiratet und muss vor allem deshalb zu Lebzeiten Unmengen von Geld angespart haben.
Die Ehefrauen von Hermanns Neffen Benno und Klaus-Dieter, den „Alleinerben“, schweben im siebten Erbschaftshimmel, doch bereits bei den Vorbereitungen zu Beerdigung und Leichenschmaus werden sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: denn es geht das Gerücht um, Onkel Hermann habe seine große Liebe, die Freiwillige Feuerwehr, in einem Testament großzügig bedacht.
Als man beim Stöbern nach dem Testament zwischen Unterhosen und alten Dokumenten plötzlich eine Geburtsurkunde findet, die auf die Existenz eines unehelichen Sohnes des Verblichenen hinweist, scheint sich das ganze erträumte Erbe in Luft aufzulösen. Und tatsächlich taucht bei Onkel Hermanns Beerdigung ein Mann auf, den man im Dorf noch nie gesehen hat, und das völlig respektlos im hellen Mantel! Als dieser Sohn beim Leichenschmaus, der auf Hermanns Wunsch in familiärer Atmosphäre im heimischen Wohnzimmer stattfindet, auftaucht und sich zusätzlich als Notar des Verstorbenen vorstellt, ist das Entsetzen groß.
In einer Videobotschaft verkündet Onkel Hermann seinen letzten Willen an seine Verwandten und Freunde. Sollte dieser letzte Wunsch nicht erfüllt werden, gibt es „keinen Cent, keinen Acker, nichts!“ Die Hinterbliebenen sind sich nicht einig, einerseits lockt das Erbe, die bereits bestellte Feuerwehrspritze muss bezahlt werden und den auf „Vorschuss“ gekauften nagelneuen, schwarzen BMW möchte man auch behalten, andererseits besteht bei Erfüllung der Auflage vor allem für Benno und Klaus-Dieter die Gefahr, sich im Dorf und der ganzen Umgebung für alle Zeit und Ewigkeit lächerlich zu machen! Die Gier der Ehefrauen von Benno und Klaus-Dieter setzt sich durch, doch auch nach seinem Tod hat Onkel Hermann mit seinem letzten Willen alles im Griff!

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